Meeting-Transkription mithilfe von KI-Assistenten
In der modernen Arbeitswelt verbringen Mitarbeiter bis zu einem Drittel ihrer gesamten Arbeitszeit in Online-Meetings. Dabei stellen die Erstellung von Meeting-Notizen und die Nachbereitung oft zeitintensive und aufwändige Aufgaben dar.
Hier kommt KI-basierte Meeting-Transkription ins Spiel, die eine perfekte Lösung bieten, um den Arbeitsalltag zu optimieren und sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen präzise erfasst werden.
Heute vergleichen wir zwei der leistungsstärksten KI-Tools für automatische Transkription, die bei der Suche nach den besten Lösungen immer wieder ins Auge fallen.
Bühne frei für Sally und Read.ai.
Read.ai vs. deutsche Alternative Sally.ai: Zwei KI-Assistenten im Vergleich
In der Welt der KI-gestützten Transkriptionstools haben sowohl Sally AI als auch Read.ai ihren Platz gefunden.
Sally AI zeigt sich als ein vollumfänglicher KI-Assistent, der nicht nur Transkriptionen und automatische Meeting-Zusammenfassungen erstellt, sondern auch umfassende Meeting- und Aufgabenmanagement-Lösungen bietet. Die Fähigkeit, Aufgaben aus Meetings zu erkennen, sie automatisch zuzuweisen und nachzuverfolgen, gepaart mit teamübergreifenden Dashboards, die wertvolle Einblicke in Kundeneinwände und Verkaufspotenziale bieten, macht Sally zu einem starken Werkzeug für Unternehmen, die ihre Meeting-Effizienz steigern und gleichzeitig tiefergehende Einblicke in ihre Geschäftsprozesse gewinnen möchten.
Read.ai ist ein KI-Assistent, der sich auf die präzise Transkription von Meetings spezialisiert hat. Mit einer breiten Unterstützung für mehrere Sprachen und der Integration in Kollaborationstools wie Slack eignet sich Read.ai gut für Teams, die Wert auf zuverlässige Transkriptionen legen.
10 wichtige Faktoren im Vergleich
Im Folgenden vergleichen wir zehn zentrale Kernfaktoren beider Tools und beleuchten die konkreten Unterschiede und Besonderheiten.
1. Unbegrenzte Transkriptionen
Sally AI unterstützt unbegrenzte Transkription, indem es unbegrenzt viele Meetings sowie Meeting-Stunden aufzeichnen kann, was gerade für umfangreiche Projektarbeit oder viel beschäftigte Teams ideal ist. Read.ai hingegen stößt bei einer Aufzeichnungsdauer von 4 Stunden an seine Grenzen.
2. Maßgeschneiderte Transkripte
Ein entscheidender Vorteil von Sally ist die Fähigkeit, Transkripte individuell an den jeweiligen Meetingtyp anzupassen. Ob Vertriebsgespräche, Brainstorming-Sessions oder Teamsitzungen – Sally filtert gezielt die entscheidenden Informationen heraus. Read.ai bietet zwar sehr präzise Transkriptionen, diese sind jedoch nicht auf den Gesprächskontext zugeschnitten.
3. Mehrsprachige Transkription
Sally AI unterstützt Transkription in 10 Sprachen, was eine hohe Flexibilität in internationalen Teams ermöglicht. Read.ai bietet ebenfalls mehrsprachige Unterstützung, jedoch in nur 6 Sprachen. Besonders bei deutschen Transkripten kann Read.ai aufgrund seiner Spezialisierung auf Englisch an Präzision verlieren.
4. Erkennung von Kundeneinwänden
Sally AI wurde speziell darauf trainiert, Kundeneinwände zu erkennen und herauszufiltern. Während Read.ai diese Funktion ebenfalls bietet, kann es vorkommen, dass nicht alle Einwände korrekt erkannt werden, da die KI nicht explizit darauf ausgerichtet ist.
5. Meeting-Highlights
Beide Tools unterstützen automatische Erkennung von Meeting-Highlights und erstellen Zeitstempel, sodass Nutzer direkt zu wichtigen Momenten im Meeting springen können. Hier zeigen sich beide Plattformen gleichwertig.
6. Aufgabenerkennung aus Meetings und E-Mails
Sowohl Sally als auch Read.ai unterstützen die automatische Erkennung von Aufgaben aus Meetings. Der Unterschied liegt in Sallys zusätzlicher Postfach-Anbindung, die auch Aufgaben aus E-Mails erkennt und automatisch verarbeitet.
7. KI-Assistent für Aufgaben
Sally geht über die bloße Transkription hinaus und bietet umfassende Unterstützung bei der Aufgabenverwaltung. Durch die automatische Erkennung von Aufgaben, deren Zuweisung und Nachverfolgung, bleibt kein Detail unbeachtet. Read.ai legt den Fokus primär auf die Transkription und bietet weniger umfassende Funktionen im Aufgabenmanagement.
8. Dashboards
Sally liefert sowohl persönliche als auch teamübergreifende Dashboards, die eine klare Übersicht über alle Tätigkeiten und Termine bieten. Dies ist besonders für Manager wertvoll, die teamübergreifende Analysen und Zusammenhänge visualisieren möchten. Read.ai bietet ebenfalls Meeting-Dashboards an, jedoch keine expliziten Übersichten über alle KI-erkannten und -nachverfolgten Aufgaben.
9. Management-Funktionen
Mit Sally können Manager erweiterte Funktionen nutzen, wie das Definieren und Nachverfolgen bestimmter Meetingvorgaben, z.B. ob alle Kundeneinwände behandelt wurden oder ob klare nächste Schritte festgehalten sind. Dies bietet einen zusätzlichen Mehrwert, insbesondere für Führungskräfte, die den Überblick über Teamaktivitäten behalten möchten. Die Transkriptionen von Read.ai liefern wertvolle Insights aus den Meetings wie z.B. Schlüsselthemen und Diskussionspunkte, konzentrieren sich jedoch eher auf die Dokumentation einzelner Meetings, ohne die Möglichkeit, spezifische Vorgaben oder teamweite Aktivitäten systematisch zu überwachen.
10. Files hochladen
Ein Vorteil von Read.ai ist die Möglichkeit, bereits aufgezeichnete Meetings (begrenzt) hochzuladen und zu transkribieren – eine Funktion, die Sally derzeit nicht bietet.
Zwischenfazit
Wir halten also fest: Beide Tools, sowohl Sally als auch Read.ai, bieten leistungsstarke Funktionen im Bereich der KI-gestützten Transkription. Während Read.ai sich vor allem auf die präzise Transkription von Meetings spezialisiert und dabei wertvolle Einblicke liefert, verfolgt Sally AI einen ganzheitlicheren Ansatz. Sally geht weit über die einfache Transkription hinaus, indem es umfassende Funktionen zur Aufgabenverwaltung, kundenspezifische Anpassungen und tiefgreifende Management-Dashboards bietet. Unternehmen, die nicht nur auf der Suche nach präzisen Transkriptionen, sondern auch nach einer umfassenden Lösung für ihre Meeting- und Aufgabenverwaltung sind, finden in Sally einen vielseitigen und leistungsstarken Partner.
Integrationen im Vergleich
Nachdem wir die wichtigsten Funktionen beider Plattformen betrachtet haben, werfen wir nun einen genaueren Blick auf die verfügbaren Integrationen.
1. Online-Meeting-Plattformen
Sowohl Sally AI als auch Read.ai sind nahtlos mit gängigen Online-Meeting-Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom und Google Meet kompatibel. Dies ermöglicht es, unabhängig von der genutzten Plattform, automatisch Transkripte und Notizen zu erstellen.
2. CRM-Systeme
Read.ai unterstützt die Integration in CRM-Systeme wie Salesforce und HubSpot. Sally AI geht hier einen Schritt weiter und bietet Integration in über 30 CRM-Systeme, darunter Dynamics 365 und Salesforce, was eine nahtlose Übertragung von Meeting-Notizen ermöglicht.
3. KI-Integration in den Kalender
Sally AI bietet eine Kalender-Integration, die es ermöglicht, dass der Meetingbot automatisch an Terminen teilnimmt. Dies verhindert manuelles Starten von Aufnahmen und erleichtert die Verwaltung zukünftiger Meetings. Auch Read.ai bietet eine ähnliche Kalenderfunktion an.
4. E-Mail-Postfach
Beide Tools bieten eine Postfach-Integration, die KI-basierte Zusammenfassungen ermöglicht und Action Items liefert. Sally AI geht hier einen Schritt weiter, indem es besonders darauf trainiert ist, Aufgaben herauszufiltern und in einer übersichtlichen Aufgabenliste darzustellen.
5. Kollaboration
Sally AI konzentriert sich aktuell auf die Integration mit Microsoft Teams, während Read.ai zusätzlich auch Slack unterstützt, was die Kollaborationsmöglichkeiten erweitert.
Sally vs. Read.ai: Wer ist der Gewinner?
Abschließend lässt sich festhalten, dass sowohl Sally AI als auch Read.ai leistungsstarke Werkzeuge für die KI-gestützte Transkription und Meetingverwaltung darstellen. Beide Tools bieten wertvolle Funktionen, doch der Fokus und das Preis-Leistungs-Verhältnis unterscheiden sich deutlich.
Sally AI bietet für 8 Euro pro Monat ein umfassenderes Paket an, das bereits unbegrenzte Transkriptionen, Aufgabenerkennung und Zusammenfassungen inkludiert. Mit 15 Euro im Monat für das kleinste Paket von Read.ai erhält man ein Tool, das bis zu 4 Stunden Meetings aufnehmen und transkribieren kann.
Für welches Tool man sich letztlich entscheidet, hängt von den eigenen individuellen Anforderungen ab. Wer jedoch eine umfassendere Lösung sucht, die weit über die reine Transkription hinausgeht und gleichzeitig ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, sollte sich für die deutsche Alternative Sally AI entscheiden. Sally überzeugt nicht nur durch seinen günstigeren Preis, sondern auch durch die Vielfalt an Funktionen, die den gesamten Arbeitsablauf von der Transkription bis zur Aufgabenverfolgung optimieren.
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