November 2024

Zoom vs Google Meet: Für welches Online-Meeting-Tool solltest du dich entscheiden?

Zoom oder Google Meet: Welches Videokonferenz-Tool ist besser geeignet für dein Unternehmen? Hier findest du die Antwort! Im Vergleich: Funktionen ✔ Preise ✔ DSGVO ✔

Die Wahl der richtigen Plattform für virtuelle Meetings ist entscheidend für die Effizienz und Zusammenarbeit deines Teams. Zoom und Google Meet gehören zu den populärsten Tools für Online-Meetings, doch welche Plattform passt besser zu den Anforderungen deines Unternehmens? In diesem Leitfaden vergleichen wir die Hauptunterschiede der beiden Lösungen und helfen dir, die beste Entscheidung zu treffen.

Zoom vs Google Meet: Funktionalität im Vergleich

Zoom: Der Klassiker für Videokonferenzen

Zoom hat sich einen Namen als spezialisierte Plattform für Online-Meetings gemacht. Die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität haben Zoom zu einer der führenden Lösungen in diesem Bereich gemacht.

Hauptfunktionen:

  • Teilnehmeranzahl: Bis zu 100 Teilnehmer in der kostenlosen Version, bis zu 1000 Teilnehmer in kostenpflichtigen Plänen.
  • Breakout-Räume: Perfekt für kleinere Gruppendiskussionen oder Workshops.
  • Whiteboard-Funktion: Für kollaboratives Arbeiten während der Meetings.
  • Webinare: Add-Ons erlauben Veranstaltungen mit großem Publikum, z. B. bis zu 10.000 Teilnehmern.
Zoom und Google Meet für Webinare

Google Meet: Die Zoom-Alternative mit Anbindung in den Google Workspace

Google Meet ist Teil des Google Workspace und glänzt mit einer unkomplizierten Nutzung sowie der Integration in bestehende Google-Tools wie Google Kalender und Google Drive.

Hauptfunktionen:

  • Teilnehmeranzahl: Bis zu 100 Teilnehmer in der kostenlosen Version, bis zu 500 in Premium-Paketen.
  • Untertitel in Echtzeit: KI-gestützte Transkription für eine bessere Barrierefreiheit.
  • Bildschirmfreigabe: Präsentationen und Inhalte lassen sich problemlos teilen.
  • Keine Softwareinstallation erforderlich: Meetings laufen direkt im Browser.

Zoom ist ideal für Unternehmen, die Wert auf erweiterte Meeting-Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten legen. Google Meet bietet hingegen eine einfache, browserbasierte Lösung mit der Stärke, sich nahtlos in den Google Workspace einzufügen.

Benutzerfreundlichkeit: Wie einfach sind Zoom und Google Meet zu bedienen?

Zoom: Die intuitive Benutzeroberfläche macht den Einstieg für alle Nutzer leicht, auch ohne Vorkenntnisse. Die Plattform bietet eine umfassende Steuerung der Meeting-Funktionen, wie das einfache Einladen von Teilnehmern und die Verwaltung von Breakout-Räumen.

Google Meet: Besonders praktisch für Nutzer, die bereits mit Google-Produkten vertraut sind. Meetings lassen sich direkt über den Google Kalender planen, was die Organisation von Terminen stark vereinfacht.

Beide Plattformen sind benutzerfreundlich, wobei Google Meet durch die Integration in Google-Produkte punkten kann, während Zoom durch spezialisierte Meeting-Funktionen überzeugt.

Preismodell: Wie unterscheiden sich Zoom und Google Meet preislich?

Wie viel kostet Zoom?

Zoom:

  • Kostenlose Version: Meetings mit bis zu 100 Teilnehmern und einer Zeitbegrenzung von 40 Minuten.
  • Pro: $12,49/Monat pro Benutzer – längere Meetings, zusätzliche Funktionen wie Cloud-Aufzeichnungen.
  • Business: $17,49/Monat pro Benutzer – Bis zu 300 Teilnehmer und erweiterte Funktionen wie Branding und Berichte.

Google Meet:

  • Kostenlose Version: Bis zu 100 Teilnehmer ohne Zeitbegrenzung.
  • Google Workspace Essentials: $8/Monat pro Benutzer – Zusätzliche Funktionen wie erweiterte Aufzeichnungsoptionen.
  • Google Workspace Enterprise: Individuelle Preise – Für Unternehmen, die erweiterte Funktionen wie Sicherheitsmanagement benötigen.

Sicherheit: Wie sicher sind Zoom und Google Meet?

Die Sicherheit und der Datenschutz deiner Daten sind zentrale Aspekte bei der Wahl einer Videokonferenz-Plattform. Sowohl Zoom als auch Google Meet haben in den letzten Jahren ihre Sicherheitsvorkehrungen verbessert, um den Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Doch wie gut sind deine Daten wirklich geschützt, und wie schneiden die Plattformen hinsichtlich der DSGVO-Konformität ab?

Zoom: Fortschritte und Herausforderungen beim Datenschutz

Zoom hatte in der Vergangenheit aufgrund von Sicherheitsproblemen und Datenschutzmängeln, wie dem sogenannten "Zoombombing", Schlagzeilen gemacht. Das Unternehmen hat jedoch umfassend in Verbesserungen investiert, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen:

  • End-to-End-Verschlüsselung (E2EE): Zoom bietet für bestimmte Meeting-Typen eine End-to-End-Verschlüsselung an. Diese Funktion stellt sicher, dass nur die Teilnehmer Zugriff auf die verschlüsselten Inhalte haben.
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen: Funktionen wie Passwortschutz, Warteräume und die Möglichkeit, Teilnehmer zu entfernen, erhöhen die Kontrolle über Meetings.
  • DSGVO-Konformität: Zoom hat Rechenzentren in der EU eingerichtet, um den Anforderungen europäischer Kunden gerecht zu werden. Unternehmen können ihre Daten innerhalb der Region speichern.

Bedenken: Trotz erheblicher Fortschritte bleibt die Übertragung von Daten in die USA ein Diskussionspunkt. Da Zoom ein US-Unternehmen ist, könnten theoretisch US-Behörden gemäß dem CLOUD Act auf Daten zugreifen. Nutzer sollten sich daher umfassend über die Datenschutzrichtlinien informieren und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in Betracht ziehen.

Ist Zoom und Google Meet DSGVO konform?

Google Meet: Sicherheit durch den Google Workspace

Google Meet profitiert von der bewährten Sicherheitsinfrastruktur des Google Workspace. Das Unternehmen ist für seinen hohen Standard beim Schutz persönlicher und geschäftlicher Daten bekannt.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen:

  • Datenverschlüsselung: Alle Daten werden sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt, was einen unbefugten Zugriff verhindert.
  • Kontrollmechanismen: Admins können Sicherheitsoptionen wie Teilnehmerberechtigungen, Bildschirmfreigabe und das Stummschalten von Teilnehmern individuell konfigurieren.
  • DSGVO-Konformität: Google verpflichtet sich zur Einhaltung der DSGVO und bietet detaillierte Berichte sowie Mechanismen zur Datenkontrolle. Europäische Kunden können ihre Daten in der EU speichern, was für mehr Sicherheit sorgt.

Bedenken: Wie bei anderen US-Unternehmen besteht auch bei Google Meet das Risiko, dass Daten aufgrund des CLOUD Act zugänglich gemacht werden könnten. Allerdings wird Google für seine transparente Kommunikation über Datenschutz und Sicherheitsmaßnahmen gelobt.

Fazit: Welche Plattform passt besser zu deinem Unternehmen?

Zoom ist ideal, wenn:

  • dein Fokus auf großen Meetings oder Webinaren liegt.
  • Breakout-Räume und fortgeschrittene Funktionen für dich wichtig sind.

Google Meet ist ideal, wenn:

  • dein Unternehmen bereits den Google Workspace nutzt.
  • du eine einfache, browserbasierte Lösung ohne Softwareinstallation suchst.

Die Wahl zwischen Zoom und Google Meet hängt von den spezifischen Anforderungen deines Unternehmens ab. Teste beide Plattformen, um herauszufinden, welche am besten zu deinem Team passt.

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