Die besten Zoom Companion Alternativen: Welche Tools sind einen Blick wert?

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Produktivität steht im Vordergrund. Aufgaben, die früher noch alltäglich waren, werden heute von Künstlicher Intelligenz erledigt. Auch Zoom hat mit Zoom Companion nun einen KI-Meeting Assistent, der Routineaufgaben automatisieren soll. Doch die Konkurrenz ist groß – viele Entwickler haben den Bedarf erkannt. Es gibt unzählige Tools, die sich mehr Effizienz im Alltag auf die Fahne geschrieben haben. Ein kritischer und vergleichender Blick lohnt sich also. In diesem Artikel prüfen wir Zoom Companion: Alternativen, Vor – und Nachteile, Datenschutz, Mitbewerber. Alles Wissenswerte erfährst du in diesem Artikel.

Bitte bedenke: Einen ausführlichen Zoom Companion Testbericht können wir dir hier nicht geben. Du erhältst aber einen umfassenden Einblick in dieses Tool und andere. Grundsätzlich gilt, dass du mit Zoom Companion eigene Erfahrungen machen solltest – ebenso wie mit jedem anderen Tool.

Zoom Companion: Was ist das?

Zoom Companion ist ein digitaler KI-Assistent, der Effizienz und Kommunikation verbessern soll. Bei einem kostenpflichtigen Zoom Abonnement seht das Tool im eigenen Workplace zur Verfügung. Zoom Companion will dich dabei unterstützen, smarter statt härter zu arbeiten, indem es Aufgaben abnimmt oder – wo möglich – automatisiert.

Mittlerweile gibt es Zoom Companion in der Version 2.0. Zu den Hauptaufgaben von Companion zählt das Zusammenfassen von Meetings oder Dokumenten, Vorschreiben von Emails oder das Organisieren von «To-Do’s». Ebenfalls ist es möglich, innerhalb eines Meetings nach wichtigen Informationen zu recherchieren oder auch Diskussionspunkte bereits zusammenfassen können. Zoom Companion bietet auch Transkription und Übersetzung in Echtzeit.

In einer Vorabversion von Zoom Companion unterstützt dieses bereits 36 Sprachen in Meetings. Im Team Chat sind bis zu neun Sprachen möglich. Zoom Companion erkennt ausserdem die primär gesprochene Sprache in einem Meeting und erstellt die Zusammenfassung entsprechend.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Zoom Companion noch eine relativ neue Erweiterung ist. Daher werden wahrscheinlich noch weitere Neuerungen dazu kommen. Weitere Informationen und Features findest du auf der offiziellen Zoom Seite.

Zoom Companion Testbericht: Was sind Vor – und Nachteile

Wie bei jedem anderen Tool gibt es auch bei Zoom Companion Vor – und Nachteile. Dies können - je nach deinem individuellen Bedarf – leichter und schwerer wiegen. Frage dich also immer zuerst, welche Features du wirklich im Alltag benötigst.

Zoom Companion Erfahrung: Das sind die Vorteile

+ Zoom Companion bietet dir eine Whiteboard Funktion, mit der du deine Meetings visuell unterstützen kannst.

+ Zoom Companion bietet eine Echtzeit Transkription.

+ Verspätet sich ein Teilnehmer eines Meetings, kann er sich eine kurze Zusammenfassung geben lassen, ohne den Ablauf des Meetings zu beeinflussen.

+ Chats und Anrufe können zusammengefasst werden.

+ Zoom Companion unterstützt mit automatischen Antworten in Chats.

+ Informationen aus Dokumenten, Chats oder Meetings können aus verschiedenen Orten abgerufen werden (Microsoft Office, Gmail, Google Docs etc.)

Zoom Companion Erfahrung: Das sind die Nachteile

- Zoom Companion kann nur in einer kostenpflichten Version von Zoom genutzt werden.

- Es gibt keine kostenfreie Testversion.

- Zoom Companion funktioniert nur in der Zoom Arbeitsumgebung. Verwenden deine Kunden eine andere Plattform kannst du die Meetings nicht dokumentieren.

- Es ist nicht möglich, ein benutzerdefiniertes Vokabular anzulegen. Fachbegriffe werden demnach von der KI möglicherweise falsch verstanden.

- Die Meetingzusammenfassungen sind eher generisch bzw. allgemein gehalten und nicht maßgeschneidert auf den individuellen Bedarf.

Datenschutz: Zoom Companion und DSGVO

Ein wichtiges Thema: Zoom Companion und die DSGVO. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz hat das Thema Datenschutz für Unternehmer noch mehr in den Fokus gerückt. Gerade bei der Transkription von Meetings, bei der eine grosse Menge an Daten verarbeitet werden, solltest du die Anbieter genauer unter die Lupe nehmen.

Zoom ist ein amerikanisches Unternehmen. Es verarbeitet die Daten also in den USA. Dies kann aus Datenschutzgründen bedenklich sein. Ebenso macht Companion eine Stimmungsanalyse. Dies ist laut dem KI-Gesetz der EU aber nicht zulässig.

Doch gibt es für Zoom Companion eine deutsche Alternative? Ja! Es gibt für Zoom Companion Alternativen, die aus Europa bzw. sogar aus Deutschland stammen. Einige davon stellen wir dir im nachfolgenden Abschnitt vor.

Die 3 besten Zoom AI Companion Alternativen

Mitbewerber im Bereich KI-Transkription bzw. virtuelle Meeting Assistenz gibt es viele. Doch welche Zoom Companion Alternative bietet dir wirklich mehr? Wir finden es heraus.

Zoom Companion Alternative: Tucan

Tucan hat es sich zur Aufgabe gesetzt, mittels KI Meetings zu optimieren und Abläufe zu automatisieren. Das Tool bietet Echtzeittranskriptionen an und stellt automatisch generierte Protokolle zur Verfügung.  Ausserdem organisiert Tucan Aufgaben, weist diese automatisch zu und verfolgt den Fortschritt. Die Protokolle können auch durchsucht werden.

Tucan positioniert sich vor allem im Bereich Rechtsanwälte, öffentliche Verwaltungen und großen Unternehmen. Tucan bietet diesen Anwendern eine maßgeschneiderte Enterprise Lösung, daher ist auf der Homepage kein Standardpreis zu finden.

Unterschiede zu Zoom Companion

Tucan ist in Deutschland gehostet und somit DSGVO konform. Tucan kann außerdem in allen gängigen Plattformen genutzt werden (Teams, Zoom, Google Meet etc.), wohingegen Zoom Companion nur in Zoom funktioniert.

Zoom Companion Alternative: Meet Jamie

Auch Jamie ist für Zoom Companion eine deutsche Alternative. Jamie und Zoom Companion sind sich dabei etwas ähnlicher als Tucan und Zoom Companion. Meet Jamie positioniert sich mehr als digitaler KI-Assistent, der die Transkription von Meetings als Feature anbietet. Die Transkription selbst geschieht dabei ohne eigenen Bot, der im Meeting anwesend sein muss.

Daneben gibt es noch weitere Features wie Aufgabenverteilung, Datenaufbereitung und einen interaktiven Chatbot, den du nach Informationen aus den Meetings fragen kannst. Jamie kannst du für Online Meetings verwenden, aber auch für persönliche Besprechungen. Jamie bietet außerdem eine Executive Assistent KI-Anwendung. Es gibt eine kostenfreie, aber eingeschränkte Version, sowie einen Standardtarif ab 24 Euro/Monat.

Unterschiede zu Zoom Companion

Der Hauptunterschied liegt darin, dass Jamie auch für persönliche Treffen verwendet werden kann. Online Meetings können übergreifend über verschiedene Plattformen transkribiert und dokumentiert werden und nicht nur über Zoom. Jamie ist ebenfalls DSGVO-konform.

Zoom Companion Alternative: Sally AI

Sally ist ein deutsches KI-Tool zur Transkription, Dokumentation, Nachbearbeitung und Analyse von Online Meetings. Sally ist in jedem Meeting dabei und bereitet unauffällig und im Hintergrund die Informationen auf. Im Anschluss wird eine Zusammenfassung, ein exaktes Protokoll, sowie Aufgaben aus dem Meeting an die Teilnehmer versendet.

Sally kann in alle gängigen Aufgabentools integriert werden oder selbst als eines genutzt werden. Auch die Integration in CRM – oder Projektmanagementsysteme ist möglich. Du kannst ebenfalls deine Gespräche analysieren. So kannst du z.B. im Vertrieb besser auf Einwände vorbereitet zu sein oder deine Gesprächsführung als Coach verbessern. Sally unterstützt mehr als 35 Sprachen und ist bereits ab 8 Euro/Monat in der Standardversion verfügbar.

Übrigens: Für uns von Sally ist der Schutz deiner Daten oberste Priorität.

Unterschiede zu Zoom Companion

Sally funktioniert mit allen gängigen Meeting Plattformen. Sie bietet zudem eine sehr genaue Transkription der besprochenen Inhalte. Du kannst mit Sally ebenfalls ein benutzerdefiniertes Vokabular anlegen, sodass die Künstliche Intelligenz die Inhalte richtig versteht, was bei Zoom Companion nicht möglich ist.

Zoom Companion Alternativen: Fazit und Ausblick

Ein Zoom Companion Testbericht würde an dieser Stelle zu weit führen. Er wäre auch nicht hilfreich – weil wir deinen individuellen Bedarf nicht kennen. Wichtig ist, dass du verschiedene Tools ausprobierst und prüfst, inwieweit sie in deinen Workflow integriert werden können. Zoom Companion ist für dich spannend, wenn du sowieso im Zoom Universum arbeitest.

Sofern du aber maßgeschneiderte und plattformübergreifende KI-Transkriptionen benötigst – beispielsweise aufgrund einer Dokumentationspflicht – solltest du für Zoom Companion Alternativen suchen. Sally ist hier spannend: Qualitativ hochwertig, vielseitig einsetzbar und DSGVO-konform!

Und: es gibt die Möglichkeit, ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Zoom Companion

Gibt es für Zoom Companion Erfahrungen?

Du findest im Internet viele Vergleiche mit anderen Tools. Schlussendlich können diese dir aber nur eine grobe Richtung geben. Wichtig ist, dass du deinen Bedarf genau kennst und weißt, welche Features du benötigst. Dann findest du auch für Zoom Companion viele Alternativen.

Wie wähle ich für Zoom Companion Alternativen aus?

Lese am besten einen Zoom Companion Testbericht oder ähnliches vorab. Vergleiche die verschiedenen Tools dann anhand von Features, Qualität und Preis/Leistung. Die meisten Tools bietet auch kostenlose Probeversionen. Zoom Companion kannst du dagegen nur nutzen, wenn du bereits ein kostenpflichtiges Zoom Abo hast.

Was sind die besten Zoom Companion Alternativen?

Sally ist für Zoom Companion eine deutsche Alternative. Durch Server in Deutschland ist Sally eine DSGVO-konforme Alternative. Sally bietet neben der KI-Transkription weitere Features wie Gesprächsanalyse, Aufgabenmanagement und individuelles Vokabular. Mit einem Startpreis von 8 Euro im Monat bietet Sally auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Welche zusätzlichen Features bieten Zoom Companion Alternativen?

Die meisten anderen Tools können mit mehreren Meetingplattformen genutzt werden und nicht nur mit Zoom. Außerdem bietet Zoom Companion beispielsweise kein benutzerdefiniertes Vokabular oder Gesprächsanalyse.

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